In Gleißenberg und Lixenried wurde den Kriegstoten gedacht

Gleißenberg/Lixenried(mi) Die Gleißenberger und Lixenrieder gedachten am vergangen Wochenende den Gefallenen und Vermissten der Weltkriege.

In Gleißenberg zog der Fackelzug, angeführt von der Feuerwehrkapelle Ränkam, bestehend aus den beiden Ortsfeuerwehren Gleißenberg und Ried, der Reservistenkameradschaft sowie den Gemeinderäten und dem Bürgermeister Josef Christl am Samstagabend zum Kriegerdenkmal neben der Pfarrkirche Sankt Bartholomäus wo Pfarrer Franz Merl mit seinen Ministranten und den Gottesdienstbesucher eine Andacht abhielt. Bürgermeister Josef Christl betonte in seiner anschließenden Rede, dass wir niemals damit aufhören dürften, uns die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt vor Augen zu führen. Aus diesem Grund habe der Volkstrauertag nach wie vor seine uneingeschränkte Berechtigung. Von dem was geschehen ist, solle nichts vergessen, verdrängt oder zugedeckt werden und vor allem die junge Generation solle wachsam bleiben, damit gefährliche Entwicklungen rechtzeitig erkannt und gebremst werden können. Im Namen der Gemeinde Gleißenberg legte das Gemeindeoberhaupt nach seiner Ansprache am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Auch in Lixenried zog auch eine Abordnung bestehend aus Feuerwehr Lixenried, Reservistenkameradschaft Lixenried-Ränkam, Schützenverein „Gut Ziel“ und dem 3.Bürgermeister Franz Former zum Kriegerdenkmal neben der Filialkirche Maria König in Lixenried. Auch 3.Bürgermeister Franz Former sprach davon das man nicht vergessen darf. Besonders sollte man auch den Menschen gedenken die heute noch aufgrund von Kriegen ums leben kommen und ihre Familien verlieren. „Es gibt nichts schlimmeres wenn Eltern ihr Kind zu Grabe tragen müssen“ so Former. Aus diesem Grund ist es immer wichtig sich an das was Geschah zu erinnern um so etwas nicht wieder zu zulassen. Auch Franz Former legte im Namen der Stadt Furth im Wald und die Vereine legten am Denkmal einen Kranz nieder. Zum Gedenken wurden in Gleißenberg und Lixenried drei Saltuschüsse abgefeuert.