Ried(mi) Unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften wurden die Feuerwehren Ried, Gleißenberg, Lixenried und Ränkam kürzlich zu einem angenommenen Brand einer Maschinenhalle gerufen.
Da der Einsatz von Atemschutzgeräteträgern zu Übungszwecken aktuell nicht erlaubt ist, beschränkte man sich auf das Thema Brandbekämpfung. Die Herausforderung hierbei war es im dicht bebauten Ortskern ein Übergreifen des Brandes auf den naheliegenden Hof zu verhindern. Zu diesem Zweck baute zunächst die Feuerwehr Gleißenberg eine Riegelstellung von Norden her auf. Die Ortswehr Ried kümmerte sich dabei um die Versorgung dieser Leitung aus dem nahegelegenen Löschweiher. Innerhalb weniger Minuten stand eine stabile Wasserversorgung zur Verfügung. In der Zwischenzeit organisierte die Feuerwehr Lixenried einen weiteren Löschangriff mit mehreren Rohren ausgehend von einem Überflurhydranten in westlicher Richtung. Um den Brand von allen Seiten optimal bekämpfen zu können, stellte die Feuerwehr Ränkam im Osten die Wasserversorgung über einen Unterflurhydranten sicher. Nach einiger Zeit gab Kreisbrandinspektor Bierl den Befehl „Wasser halt“. Gemeinsam mit dem zukünftigen Kreisbrandmeister Markus Hierstetter beobachtete er den gesamten Ablauf der Übung. Bei der Abschlussbesprechung lobte er die einwandfreie Arbeit der Feuerwehren und bedankte sich bei Familie Wagner für das Bereitstellen des Objektes ehe alle vier Wehren wieder einrücken konnten.