Ried(mi) Wie jeder weiß, muss es bei der Feuerwehr im Ernstfall oft schnell gehen. Nicht nur Übungen, sondern auch Wettbewerbe auf Zeit motivieren die Einsatzkräfte Höchstleistungen zu vollbringen. Die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“, wie in der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 beschrieben wird, ist ein solcher Wettbewerb und kann neben den Pflichtaufgaben einer Feuerwehr im Übungsalltag als Ergänzung dienen.

Insgesamt neun aktive Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Ried stellten sich dieser Prüfung am vergangenen Samstag. Um das Abzeichen zu bestehen, mussten die Teilnehmer unter Handhabung verschiedener Gerätschaften und mit Zeitdruck einen funktionierenden Löschangriff aufbauen. Als Löschwasserentnahmestelle diente ein Weiher, aus dem mithilfe der Tragkraftspritze Wasser entnommen wurde. Neben dem Löschangriff hatten die Feuerwehrler auch noch Knoten und Stiche sowie Sonderaufgaben meistern.

Die Prüfung erfolgte unter den wachsamen Augen des Schiedsrichtertrios bestehend aus Kreisbrandinspektor Mario Bierl, Kreisbrandmeister Markus Hierstetter und Markus Riederer von der Freiwilligen Feuerwehr Gleißenberg. Sie konnten den Feuerwehrleuten eine saubere und einwandfreie Arbeit bescheinigen. Kreisbrandinspektor Mario Bierl durfte allen zum Bestehen des Leistungsabzeichens gratulieren und dankte den Feuerwehrleuten für ihre Teilnahme und den Ausbildern für ihre Arbeit.


Folgende Abzeichen wurden überreicht:
Stufe 1 (Bronze): Ben Feiner, Julian Reitmeier, Eva Schmitzberger
Stufe 2 (Silber): Maximilian Lankes, Tobias Seidel
Stufe 5 (Gold-Grün): Martin Meier
Stufe 6 (Gold-Rot): Wolfgang Saurer
Stufe Ü40 (Bronze): Mario Schmitzberger
Ergänzer: Anton Saurer